Screening
Retina Care

Sicher in die Zukunft blicken - Innovatives Netzhautscreening.
Dass Prävention immer wichtiger wird, um die Sehleistung langfristig zu erhalten, belegen aktuelle Zahlen. In Deutschland sind laut Gutenberg Gesundheitsstudie* bereits über neun Millionen Menschen an Altersbedingter Makuladegeneration, an Diabetischer Retinopathie sowie an Glaukom erkrankt. Bei uns gibt es jetzt ein innovatives Netzhautscreening: Retina-Care, mit dem in drei Schritten frühzeitig Indizien für die Netzhauterkrankungen Altersbedingte Makuladegeneration, Glaukom und DR erkannt werden können.

„Pro Tag erblinden durchschnittlich mehr als 20 Personen an diabetischer Retinopathie, altersbedingter Macula Degeneration und Glaukom.“

Wie das funktioniert, erklären wir nachfolgend:
„Mithilfe von einer speziellen Kamera, erstellen wir Bilder Ihrer Netzhaut, die anschließend mit vektorbasierten Algorithmen der CE-Zertifizierten Analyse-Software RetinaLyze® analysiert werden.
Schon innerhalb von 30 Sekunden werden Indizien kleinster Netzhautanomalien erkannt“. Diese Dienstleistung im Rahmen der Sehhilfeverordnung sieht der Augenoptiker als sinnvolle Ergänzung zur augenärztlichen Versorgung.

„Frühzeitiges Erkennen von Indizien auf mögliche Augenerkrankungen als erster Schritt zur Prävention gegen Erblindung.“

Das Netzhautscreening ersetzt natürlich nicht den Besuch beim Augenarzt – Die Befunderhebung und Behandlung einer diagnostizierten Netzhauterkrankung obliegt diesem weiterhin.

„Frühzeitige Diagnose & Therapie durch einen Augenarzt“

„Unser Ziel ist es, mögliche Indizien von Augenkrankheiten schon frühzeitig zu entdecken, damit diese vom Augenarzt schneller diagnostiziert und behandelt werden können.“ Die Vorteile liegen auf der Hand – Einfache Prävention, keine langen Wartezeiten, schnelle Ergebnisse.
*www.gutenberg-gesundheitsstudie.de

AMD - Altersbedingte Makula Degeneration

 

  • AMD ist die häufigste Ursache für eine schwere Sehbehinderung im Alter und schon heute für jede zweite Erblindung weltweit verantwortlich.
  • Insgesamt sind 6,5% der Gesamtbevölkerung der Industrienationen von der Krankheit betroffen.
  • Jährlich erblinden etwa 5000 Menschen in Deutschland an AMD, Großteils aufgrund mangelnder Früherkennung und damit rechtzeitiger Therapie.
  • Im Jahr 2030 werden schätzungsweise 5,5 Millionen Bundesbürger an altersbedingter
    Makuladegeneration leiden und entsprechende Frühsymptome zeigen
  • Wird sie rechtzeitig erkannt, ist die feuchte Form der Makuladegeneration durch einen Augenarzt medikamentös gut behandelbar

 

Quelle: Berufsverband der Augenärzte Deutschland e.V.

Inhalte sowie Bildquellen: www.retina-care.de

Symptome

 

Die ersten Anzeichen bei Patienten mit dieser Erkrankung der Netzhaut sind verschwommenes- oder verzerrtes Sehen. Springende Buchstaben oder Nebelsehen sind weitere Symptome, die bei einer Degeneration der Makula entstehen können.

Einen ersten schnellen Test können Sie mit dem folgenden Amsler-Gitter hier ganz einfach selbst durchführen:

https://www.dbsv.org/amsler-gitter-test.html

 

Risikofaktoren

 

Nicht beeinflussbare Faktoren:

 

  • Alter
  • Geschlecht
  • Familiengeschichte

 

Beeinflussbare Risikofaktoren:

 

  • Direkte Sonneneinstrahlung
  • Rauchen (aktiv und passiv)
  • Unausgewogener Lebensstil

 

Glaukom

 

Bei einem Glaukom, auch Grüner Star genannt, wird der Sehnerv durch ein Missverhältnis zwischen Augeninnendruck und Durchblutung des Sehnervs geschädigt. Dabei sterben die Nervenfasern nach und nach ab.

 

Symptome

 

Im frühen Stadium der Krankheit bemerkt der Patient keinerlei Symptome. Doch das Absterben der Nervenfasern führt zu Gesichtsfeldausfällen (Skotom), die sich allmählich im mittleren Sichtfeld ausbreiten. Auch dies bemerkt der Betroffene zunächst nicht, da das jeweils andere Auge diese Ausfälle ausgleicht. Erst wenn dies nicht mehr möglich ist, fällt der Gesichtsfeldausfall auf. Bei einem weiteren Fortschreiten der Erkrankung fällt das Gesichtsfeld vollständig aus und auch die zentrale Sehschärfe ist betroffen. Deswegen liest man in den Medien häufig von der „schmerzfreien Erblindung“.

Risikofaktoren

 

  • Personen mittleren Alters und älter (besonders nach dem 40. Lebensjahr steigt das Glaukom-Risiko)
  • Bekannte Glaukom-Fälle in der Familie
  • Erhöhter Augeninnendruck (IOP).
  • Kurzsichtigkeit oder starke Weitsichtigkeit (höheres Risiko, ein Engwinkelglaukom zu entwickeln).
  • Augenverletzung oder -operation, wie Kataraktoperation.
  • Zuckerkrankheit (Diabetes) und Gefäßverschlüsse
  • Hoher Blutdruck (Hypertonie)
Diabetische Retinopathie

Die diabetische Retinopathie ist eine Erkrankung der Netzhaut (Retina) des Auges. Diese befindet sich auf der Innenwand des Augapfels und ist für das Sehen unerlässlich: Auf ihr sitzen Millionen von Sehzellen, die eintreffende Sinneseindrücke an das Gehirn weiterleiten. Die Netzhaut ist durchzogen von zahlreichen kleinen Äderchen, welche die Zellen mit Nährstoffen versorgen. Die Retinopathie entsteht infolge von Schädigungen der kleinen Blutgefäße in der Netzhaut. Diese können zu Einblutungen bis hin zur Netzhautablösung führen. Da fortgeschrittene Veränderungen eine deutlich schlechtere Prognose haben, ist ein frühes Erkennen sowie die Behandlung durch den Augenarzt äußerst wichtig.
  • Im Schnitt erblinden zwei Prozent aller Diabetiker an der Retinopathie
  • Nach 20 Jahren Krankheitsdauer zeigen sich bei 90% der Diabetiker Zeichen der Erkrankung am Augenhintergrund
  • 13% der untersuchten Diabetiker haben einen Netzhautschaden
  • In Deutschland erblinden rund 6000 Menschen im Erwachsenenalter jährlich an dieser Augenkrankheit    
Quelle: Verband Deutscher Augenärzte
Inhalte sowie Bildquellen: www.retina-care.de

Risikofaktoren


  • Erhöhter Blutzucker
  • Hoher Blutdruck (arterielle Hypertonie)
  • Rauchen
  • Erhöhte Cholesterinwerte (und andere Blutfettwerte)
  • Hormonelle Umstellungen, zum Beispiel in der Pubertät oder Schwangerschaft

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